Mutter die sitzt und verzweifelt ist, am Ende ihre Kräftesvg of squares

Burnout/Boreout als Mutter – Mama kann nicht mehr…

September 11, 2022

Du bist Mama und denkst dir „Ich kann sehr wenig bis kaum etwas tun, von dem, was ich möchte! Ich fühle mich nur fremd, bestimmt. Ich kenne mich gar nicht mehr, habe das Gefühl, als würde mein Leben nur so an mir vorbeiziehen. Fast schon so als ob ich mich und mein Leben wie aus der Vogelperspektive betrachte.

Meine Gefühle belasten mich bereits. Ich verspüre Wut, Verzweiflung, Angst und Trauer zugleich. Das schlechte Gewissen plagt mich Tag aus Tag ein.

Ich fühle Wut, weil ich mich nicht entfalten kann und angewiesen bin auf andere. Weil ich mich meiner Selbstständigkeit beraubt fühle.

Verzweiflung, weil ich einfach nicht weiß, wie lange ich das noch durchhalten kann. Ich merke, meine Batterie ist einfach leer! Ich sehe aber keinen Ausweg und ich weiß, ich schaffe das keine Monate geschweige denn Jahre mehr, bis die Kinder „Groß“ sind. Was heißt „Groß“ überhaupt, keiner kann mir sagen in welchem Alter es besser wird. Mir wurde auch schon gesagt „Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen“, das macht mir Angst. Wenn ich jetzt schon am Ende bin, wie soll ich da nur Jahre durchhalten können?

Gleichzeitig fühle ich mich traurig. Denn ich habe mir mein Leben anders vorgestellt. Schon als Kind wollte ich verheiratet sein und Kinder haben. Mindestens 2 nicht zu jung, aber auch nicht zu alt wollte ich sein. Ja im Prinzip ist mein Leben so wie ich es mir vorgestellt habe, aber dann doch nicht. Denn das Gefühl, welches ich in meiner Vorstellung hatte, das ist nicht da

Mutter mit Kind die glücklich ist

Ich frage mich „Was ist nur los mit mir?“
Warum bin ich nicht einfach glücklich? Warum fühle ich mich nicht leicht, ich leben das Leben so wie ich es mir ja eigentlich vorgestellt habe.
Ich habe mit Freunden darüber gesprochen und sie meinen „Was hast du nur. Sei doch froh mit dem, was du hast. Es gibt keinen Krieg, alle sind gesund, du hast einen Job, wundervollen Kindern. Reiß dich zusammen und sei einfach glücklich, das ist ja nicht so schwer!“

Sie verstehen meine Gefühle einfach nicht.  Aber vielleicht haben sie recht!?

Dann habe ich Schuldgefühle, weil eigentlich sollte es ja leicht gehen. Was mache ich da nur? Zerstöre ich das Leben meiner Familie? Ich sollte eine bessere Mutter und Partnerin sein.
Bin ich gut genug? Bin ich fähig genug? Warum schaffen es die anderen, aber ich nicht?

Erkennst du dich in diesen Zeilen wieder? Dann kann ich dir sagen, du bist nicht allein!
Es geht vielen Müttern so. Nur geben es viele nicht zu, oder aber sie sind noch nicht so weit von der Kraft her. Manche wollen es auch nicht wahrhaben und merken es erst, wenn sie ausgebrannt sind.

Es hat viele Gründe warum man in solch einer Situation ist.
Es kann Burnout (dazu kommt später ein Blog Beitrag)
Boreout(dazu kommt später ein Blog Beitrag)
Hormone/ Blutbild
Und vieles mehr damit zusammen hängen. Wichtig ist nur, dass man etwas tut um die Situation zu verändern.
Denn nein, man muss es nicht hinnehmen. Jeder von uns hat das Recht ein glückliches, leichtes, voller Freude,.. Leben zu haben. So wie wir uns das vorstellen.

Was lernt man seinen Kindern eigentlich durch so ein Verhalten? (Dies werde ich in einem weiteren Blog Artikel besprechen.)

Es gibt 4 Dinge, die du machen kannst, um noch heute etwas zu verändern!

 

  1. Du atmest tief ein und aus und nimmst dich und deine Gefühle an. Egal wie du dich fühlst, alle Gefühle und Emotionen haben eine Berechtigung und es ist Zeit ihnen den Raum zu geben und sie wahrzunehmen und nicht mehr zu unterdrücken. Selbstakzeptanz und Selbstliebe sind sehr wichtig. Stell dich vor einen Spiegel und sag dir laut Sätze vor wie: Ich bin einzigartig, Ich kann etwas in meinem Leben ändern und damit beginne ich heute! Ich weiß vieles in meinem Leben ist geregelt, aber wie ich damit umgehe, das ist ganz meine Entscheidung! Ich nehme mich und meine Gefühle/Emotionen an. Ich bin es mir wert, mich um meine mentale Gesundheit zu kümmern……..
  2. Für folgendes Tool benötigst du:
    • einen großen Zettel A3 oder größer (Kannst mehrere Zettel mit Tixo zusammenkleben, wenn du kein so großes Papier hast)
    • Post ist
    • Stift

    Anleitung zum Tool findest du im Video
    ⬇️

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Cover für das Video des Tools um mehr Dinge zu machen die dir Freude machen.

3. Such dir Gleichgesinnte! Sei es Online/Offline in Gruppen oder Foren, wo du dich mit Menschen austauschen kannst, die dich verstehen.

4. Sprich aus, dass du nicht mehr kannst. Sag es deinen Kindern, aber auch den Erwachsenen! Sag es nicht zwischen Tür und Angel, sondern nimm dir die Zeit, wenn die Gemüter nicht erhitzt sind. Setzt dich hin und sag wie es ist. : „Ich kann nicht mehr!“ „Ich habe einfach keine Kraft mehr.“ „Ich bin nahe am Burnout.“

5. Nimm dir einen Coach, der dich begleitet und dir Tools an die Hand gibt, etwas zu verändern. Professionelle Hilfe anzunehmen, von einer Person, die dich versteht, die das durchgemacht hat wie du, aber auch den psychologischen Hintergrund und die Tools hat, dir zu helfen wird dich sehr schnell weiterbringen.
Gerne helfe ich dir dabei. Kontaktiere mich gerne per E-Mail oder ruf mich an oder schreib mir eine Whatsapp und ich melde mich innerhalb von 24h bei dir.

Du hast bereits die ersten Schritte gemacht! Du hast erkannt, dass du etwas verändern möchtest, du hast dich vielleicht schon mit anderen ausgetauscht und es kam nichts dabei heraus. Du hast diesen Blogartikel gelesen. Also weiß ich, dass du auch die nächsten Schritte schaffen wirst. Du kannst dieses Lebensgefühl bekommen, welches du suchst, wenn du ab sofort etwas in deinem Leben veränderst. Denn ohne Taten wird sich nichts verändern!
Ich glaube an dich, warum? Weil meine KlientInnen und auch ich, genau da waren, wo du jetzt stehst und es geschafft haben, deshalb weiß ich, mit dem richtigen Mindset und Tools schaffst auch du es!

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Alles liebe deine Magdalena