Als Mama passiert es leicht, dass du dich in der Rolle der Fürsorglichen und Verantwortungsbewussten verlierst. Die Bedürfnisse der Kinder stehen oft im Vordergrund und die eigenen werden vernachlässigt. „Sobald die Kinder größer sind, dann nehme ich mir wieder die Zeit für mich.“
Doch was passiert, wenn du bis dahin ausgebrannt bist, keine Lebensfreude mehr hast, keine Kraft, genervt bist, frustriert bist und du dich gar nicht mehr kennst?
Was passiert mit dir? Was lernst du deinen Kindern? Wie denkst du, gehen sie mit dir und anderen um. Wie werden sie später mal als Mutter oder Vater mit sich selbst umgehen?
Das sind die Punkte, warum Selfcare so wichtig ist. Für dich, aber auch für deine Kinder! Wenn du gelassener, entspannter, fröhlicher bist, dann kannst du auch deinen Kindern besser begleiten und bist präsenter, denn du hast dann die Kraft und die Nerven dafür.
Wenn du nur auf Sparflamme funktionierst und „überlebst“, dann ist einfach keine Kapazität da, der Überlebensmodus bietet keinen Platz für Kreativität, Gelassenheit, Empathie, Ruhe. Denn das ist der Modus, wo entweder der Kampf- oder Fluchtreflex anspringt.
Es kann zu Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und Groll führen und gleichzeitig zu Schuldgefühlen.
„Warum können das alle anderen, nur ich schaffe es nicht?“ „Jetzt habe ich schon wieder mein Kind angeschrienen, obwohl ich ganz genau das nicht wollte.
Was ist Selfcare?
Selfcare ist die Fähigkeit, sich um sich selbst zu kümmern und sich um die eigene mentale & körperliche Gesundheit zu kümmern. Es geht darum, achtsam zu sein, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern.
Und ja als Mama kann es schwierig sein, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Die Alltagshektik, der Stress, der Druck von Außen, Pflichtbewusstsein,.. können überwältigend sein. Doch es ist wichtig zu erkennen, dass es okay ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Es ist wichtig, Grenzen zu setzen und dass auch du gesehen und gehört wirst.