Teddy von baby was geschüttelt wurde

Es ist zutiefst schockierend, wie oft Fälle auftreten, in denen Babys geschüttelt werden. Es sollte jedem bewusst sein, dass das Schütteln eines so kleinen Babys inakzeptabel ist. Die Konsequenzen davon können verheerend sein. Beim Schütteln eines Babys wird das fragile Gehirn gegen den Schädel geschleudert, was zu schwerwiegenden Verletzungen führen kann. Dies kann zu lebenslangen Behinderungen oder sogar zum Tod des Babys führen.

Immer mehr Eltern haben vor ihrem eigenen Kind keinen Kontakt zu anderen Babys, oft haben sie noch nie eines gehalten. Das bezüglich der Elternschaft wird mehr, aber weniger Eltern verfügen über das Wissen, was es braucht um das eigene Kind gut begleiten zu können. Dies könnte teilweise darauf zurückzuführen sein, dass viele Paare heutzutage isolierter leben und weniger Unterstützung und Wissen von ihren Familien erhalten. In einer Zeit, in der familiäre Bindungen oft lockerer sind und der traditionelle Familienverband weniger präsent ist, fehlt es oft an dem wichtigen Netzwerk aus Großeltern, Tanten, Onkeln und anderen Verwandten, das früher häufig vorhanden war. Diese Unterstützungslücke kann dazu führen, dass Eltern sich überfordert und isoliert fühlen, ohne die Möglichkeit, auf bewährte Ratschläge und Hilfe zurückgreifen zu können.

Darüber hinaus wird oft die eigene Kindheit nicht aufgearbeitet, bevor man selbst Eltern wird. Psychische Probleme und unverarbeitete Traumata aus der Kindheit können sich auf die Elternschaft auswirken, indem sie zu Überforderung und Unsicherheit führen. Oft wird bei solchen Problemen weggeschaut oder tabuisiert, was dazu führen kann, dass Eltern nicht die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

Studien haben gezeigt, dass Mütter, die nicht sofort nach der Geburt mit ihrem Baby in Kontakt treten und keine Bindung aufbauen können, häufiger Stillprobleme haben und sich manchmal sogar distanziert von ihrem eigenen Kind fühlen. Dies kann zu Frustration und sogar zu Missbrauch führen.

Ein weiterer Faktor ist die Überforderung der Eltern. Eltern, die ein Schreibaby haben oder kennen, wissen, wie belastend das sein kann. Hier ist Elternbildung entscheidend – sowohl während der Schwangerschaft als auch danach. Eine umfassende Begleitung und Unterstützung von Schwangeren und Eltern kann dazu beitragen, solche tragischen Vorfälle zu reduzieren.

Es ist höchste Zeit, dass jeder die Bedeutung von Unterstützung und Elternbildung versteht, insbesondere bereits während der Schwangerschaft. Nur so können wir als Gesellschaft sicherstellen, dass Eltern die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen haben, um ihre Kinder sicher und liebevoll aufzuziehen. Wie auch in meinem Artikel über Thomas Vernys „Let’s build Babies not Jails“
bereits besprochen ist Gewaltprävention wesentlich. 

Fühlen sie sich überfordert oder kennen Sie Eltern die sich überfordert fühlen, dann wenden Sie sich an mich vie E-Mail oder Telefon oder konstatieren sie andere 
wie die folgenden:
Hilfe bei familiären Krisen
Frühe Hilfen 
Katholischer Familienverband
Familienbund Österreich
Jedes Bundesland hat auch eigene Stellen. 

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